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✓✓✓ Werte dein Outfit mit modischen Schmuckstücken auf!

Silberarmband für Herren

Das Silberarmband ist schon lange nicht mehr nur an Handgelenken von Frauen zu bewundern, sondern hat auch die Welt des modebewussten Mannes erobert.

Silberarmbänder können eleganter wirken als Armbänder aus Gold und wecken nicht – wie breite Panzerketten aus Gold – die Assoziation an einen Zuhälter aus schlechten Filmen. Silberarmbänder für Männer sind stylisch und erlauben es dem modebewussten Mann, seinem Outfit das gewisse Etwas zu verpassen.

Das Angebot reicht von schmalen, eleganten Ketten, die das Handgelenk des eleganten Herren schmücken, bis zum auffälligen Biker-Armband für die Männer, die es gerne etwas martialischer haben.

Wenn Sie Lust auf Silberarmbänder haben, dann sind Sie hier genau richtig. Für ein passendes Outfit empfehlen wir Ihnen das Silberarmband mit einer Silberkette zu kombinieren.

In unserem Ratgeber erzählen wir Ihnen Wissenswertes rund um das Silberarmband und sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Geschichte

Seit es Menschen gibt, schmücken sie ihre Umgebung. Eindrucksvolle Zeitzeugen dafür sind Höhlenmalereien wie die in der spanischen El-Castillo-Höhle, die vor rund 40.000 Jahren entstanden.

Fast ebenso alt sind Schmuckstücke, die Menschen hergestellt haben. Und Armbänder waren von Anfang an dabei. So haben russische Archäologen ein Armband in der Denissowa-Höhle in Sibirien gefunden, das auf ein Alter von ca. 40.000 Jahren geschätzt worden ist. Es ist aus Chlorit, einem grünen Stein, hergestellt worden.

Auch in dem Dorf Mesyn in der Ukraine wurde ein Armreif gefunden, der aus der Steinzeit stammt. Er wurde aus Mammut-Elfenbein hergestellt.

Ebenso ist bekannt, dass die Sumerer schon ca. 2500 Jahre vor Christus Armbänder trugen.

So wurden in den Königsgräbern von Ur diverse Schmuckstücke als Grabbeigaben gefunden. Sie sind aus Gold, Lapislazuli, Karneol und Achat hergestellt worden.

Ein weiterer aufsehenerregender Fund von Schmuckstücken war die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun, das 1922 von Howard Carter im Tal der Könige entdeckt wurde.

In seinem Grab sind über 200 Schmuckstücke gefunden worden, darunter diverse Armreife, Armringe und Armspangen. Unter den Grabbeigaben war auch eine Trompete aus Silber. Im alten Ägypten wurde Silber „Mondmetall“ genannt und auch im alten Ägypten  trugen die Menschen schon Armbänder.

Archäologen haben herausgefunden, dass Schmuck bei Männern, Frauen und Kindern sehr beliebt war. Sie trugen neben Armreifen auch Ringe, Ohrringe, Halskragen und Halsketten.

Die beliebtesten Materialien waren Lapislazuli, Karneol, Türkis, Silber und Gold. Wobei sich Gold und Silber nur reiche Ägypter leisten konnten.

Dass Edelsteine, Gold und Silber nur etwas für die Reichen waren, hat sich im Europa der Neuzeit nicht geändert. Noch immer war Schmuck aus edlen Materialien nur etwas für die Adligen und später auch für das reich gewordene Bürgertum. Zum Glück ist das heute anders. Silberschmuck ist für viele bezahlbar, wenn es natürlich auch immer noch erlesene Stücke gibt, für die man einen größeren Geldbeutel braucht.

Silber – das Material

Silber, das edle Material, das hell schimmert und dabei leicht bläuliche bis gelbliche Farbtöne haben kann, ist etwas härter als Gold, aber genauso dehnbar. Wie Gold kann man es kalt verarbeiten, zum Beispiel hämmern, es lässt sich aber auch pressen und prägen.

Und man kann es auch leicht schmelzen, was früher für die Herstellung von Münzen wichtig war. Wie Gold ist Silber ein Edelmetall. Es altert nicht und kann durch Witterungseinflüsse nicht zerstört werden.

Aber im Gegensatz zum Gold reagiert Silber auf Schwefel und wird dann dunkel: es läuft an. Silber gibt es in unterschiedlichen Legierungen. Wir stellen hier die gebräuchlichsten vor.

800er Silber – Silberanteil: 80 %

Zur Legierung wird meist Kupfer oder Zink verwendet. 800er Silber wird oft für die Herstellung von Besteck verwendet.

835er Silber – Silberanteil: 83,5 %

Zur Legierung wird meist Kupfer und Nickel verwendet. Aber auch Platin, Germanium und Kobalt können genommen werden, um das Silber härter zu machen. 835er Silber wird hauptsächlich in der Industrie gebraucht.

900er Silber – Silberanteil: 90 %

900er-Silber wird schon zur Schmuckherstellung verwendet

925er Silber oder Sterlingsilber – Silberanteil: 92,5 %

Das gängige Silber zur Herstellung von Schmuck.

999er Silber

Silberanteil 99,9 % – 999er Silber ist zu weich, um daraus Schmuckstücke herzustellen und wird meist zu Münzen und Barren verarbeitet.

Alpaka oder Neusilber

Hier handelt es sich nicht um Silber, sondern um eine Legierung aus Kupfer, Zink und Nickel, die meist für Bestecke verwendet wird, die dann noch eine Silberauflage bekommen.

Hersteller und Marken von Silberarmbändern

Während Marken wie:

  • Fossil
  • Diesel
  • Skagen
  • Tommy Hilfiger
  • Leonardo

sich mehr auf Herrenarmbänder spezialisiert haben, die aus Edelstahl hergestellt werden, gibt es natürlich auch bekannte Namen, die Armbänder für Männer aus Silber im Angebot haben.

Wir nennen hier nur die bekanntesten:

Thomas Sabo

 Das Unternehmen wurde 1984 von dem in Österreich geborenen Thomas Sabo gegründet und wird schnell zu einer erfolgreichen Marke, die innovativen Silberschmuck im deutschsprachigen Raum entwickelt.

Im Jahr 2007 kommt die Firma mit der Produktlinie „Rebel at Heart“ auf den Markt, die speziell auf die männliche Zielgruppe zugeschnitten ist und zahlreiche geschwärzte Designs aus 925er Sterlingsilber mit maskulinen Materialien wie Leder und schwarzen Zirkonia-Steinen kombiniert. Heute kooperiert das Unternehmen nach eigenen Angaben mit weltweit mehr als 2.800 Handelspartnern, hat rund 2.200 Produkte im Angebot und beschäftigt weltweit rund 1.860 Mitarbeiter.

Das sagt das Unternehmen über seine Philosophie:

„Unsere Mission ist es, ein Produkt zu kreieren, das die Menschen begeistert und fasziniert, so dass wir:

  • unsere Kunden stets aufs Neue mit innovativen und trendsetzenden Kreationen inspirieren
  • unser einzigartiges Stilgefühl verbreiten
  • den Industriestandard mit Materialien von höchster Qualität definieren„

Buddha to Buddha

Die niederländische Lifestyle-Marke Buddha to Buddha wurde von Batul Loomans gegründet, der im Jahr 1994 sein erstes Armband erfand. Und zwar in Indien, wohin er sich zurückgezogen hatte, um Abstand von seinem hektischen Leben zu bekommen.

Buddha to Buddha hat meist schwere Schmuckstücke im Angebot und das entspricht auch der Firmenphilosophie:

„Sich des Lebens bewusst sein, ist eine wichtige Säule der Buddha to Buddha-Philosophie. Sich dem Hier und Jetzt bewusst sein ist die Grundlage unserer schweren Designs: durch das Tragen von außergewöhnlichem, großem und schwerem Schmuck werden wir an das wertvolle und einzigartige Schmuckstück erinnert, das wir tragen, und wir spüren, dass es das Jetzt ist, was zählt.“

Die Schmuckstücke sind bewusst alle unisex gefertigt und Buddha to Buddha sagt selbst über die Herstellung:

„Unsere Designer wählen einen ganzheitlichen Ansatz. Es gibt keine Referenzen oder andere Marken, die die Konzeption unserer Produkte beeinflussen, nur der Einfluss der natürlichen Umgebung in all ihrer Schönheit. Was die Buddha to Buddha-Produkte noch einzigartiger macht ist die Tatsache, dass unsere Handwerker die Mehrheit unserer Schmuckstücke komplett von Hand fertigen, sodass die Herstellung eines einzigen Armbandes bis zu drei Tage in Anspruch nehmen kann und kein Stück dem anderen gleicht.“

Gucci

Die weltbekannte italienische Marke wurde 1921 in Florenz von Guccio Gucci gegründet und war zunächst nur eine kleine Werkstatt für Lederwaren. Der Erfolg kam schnell, die Firma eröffnete mehrere Läden und landete den ersten Verkaufsschlager die „Bamboo-Bag“.

In den 70ern stieg Gucci auch in den Modesektor ein und wurde ab ca. Mitte der 90er zum begehrten Luxuslabel. Heute gehört Gucci zu dem französischen Konzern Kering und bietet neben Damen- und Herrenmode auch Taschen, Brillen, Schmuck, Uhren und Parfums in den oberen Preisklassen an.

Was müssen Sie beim Kauf eines Silberarmbandes beachten?

Zunächst einmal, dass Ihr Wunschobjekt wirklich aus Silber ist und nicht nur versilbert. Deshalb sollten Sie auf die Bezeichnung 925 Silber oder Sterling Silber achten. Reines Silber hat einen Reingehalt von 99,99 Prozent Silber und ist viel zu weich, um daraus Schmuck herstellen zu können, deshalb werden zur Schmuckherstellung Legierungen verwendet.

Die gebräuchlichste ist 925 Silber oder Sterling Silber. Beide Begriffe sind Bezeichnungen für dieselbe Legierung und bedeuten, dass das Silber aus 925 Silber und 75 Teilen von anderen Metallen besteht, meist Kupfer. Um die silberne Farbe nicht durch das Kupfer ins Rötliche gehen zu lassen, wird meist noch eine reine Silberschicht aufgetragen. Das wird dann als „feinversilbert“ bezeichnet.

 

Falls Sie gegen Nickel allergisch sind, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Schmuckstück nickelfrei ist.

Nickel als Zusatz wird heute zwar selten verwendet, aber Sie sollten hier auf Nummer sicher gehen, denn sonst wird ihnen die Freude an dem neuen Armband rasch vergehen. Ansonsten bleibt Ihnen nur noch die Qual der Wahl, bis Sie Ihr Lieblingsarmband gefunden haben.

Wenn Sie im Internet stöbern, finden Sie eine unglaubliche Vielfalt an Modellen:

Sehr beliebt sind:

  • Panzerarmband
  • Königskettengliederung
  • Ankerarmband

Sie können sich Ihr Silberarmband auch gravieren lassen, mit Ihrem Namen, mit dem Datum ihres Hochzeitstages, mit dem Namen Ihrer Liebsten.

Und wenn Sie ein Fan von auffälligem Silberschmuck sind, dann werden Sie auf Biker-Armbänder fliegen. Hier gibt es vom Totenkopfarmband bis zum Drachenschuppen- oder Kronen-Armband jede Menge ausgefallene Modelle.

Wie pflegen Sie Ihr Silberarmband?

Sie kennen das, Schmuckstücke aus Silber – vor allem, wenn sie nicht dauernd in Gebrauch sind, laufen dunkel an, sie oxidieren.

Das liegt an der Empfindlichkeit der Silberoberfläche gegenüber schwefelhaltigen Gasen, die in der Luft vorhanden sind. Bei der Reaktion zwischen Schwefelwasserstoff und Silber entsteht Silbersulfid – und das ist schuld an den unliebsamen Verfärbungen.

Sie können schon bei der Aufbewahrung Ihres Silberarmbandes vorbeugen:

  • schützen Sie Ihr Schmuckstück vor der Umgebungsluft, in dem Sie es in Schmuckkästen aufbewahren, oder alternativ in verschließbaren Tüten
  • packen Sie Ihren Armreif auf keinen Fall in Watte, das beschleunigt das Anlaufen
  • wickeln Sie Ihr Armband in Alufolie, das verzögert das Anlaufen

 Wenn Ihr Armband doch angelaufen sein sollte, dann reinigen Sie es mit einem Silberpflegetuch.

Es sind auch Reinigungsbäder im Angebot, doch hier sollten Sie ganz genau auf die Herstellerangaben achten, da sie möglicherweise andere Materialien als Silber angreifen.

Bei starken Verschmutzungen empfiehlt sich der Kauf eines Ultraschall-Reinigungsgerätes, das Ihr Schmuckstück schonend reinigen kann. Unsere Empfehlung:

Wo können Sie Silberarmbänder kaufen?

Obwohl das Einkaufen im Internet in der Regel sicher ist, gibt es auch hier schwarze Schafe.

So sollten Sie auf Auktionsportalen und bei privaten Verkäufen auf jeden Fall auf die Bewertungen des Verkäufers achten. Vorsicht ist auch geboten, wenn Ihnen die Fotos des Schmuckstücks schon seltsam vorkommen und wertvolle Silberarmbänder zu extrem niedrigen Schleuderpreisen angeboten werden.

Wenn Sie direkt beim Hersteller oder in einem Onlineshop kaufen, sollten Sie auf „Trusted Shops“ achten. Bei wertvollen Silberarmbändern sollte der Verkäufer auch immer ein Zertifikat ausstellen.

Und beim Versand gilt es zu beachten, dass wertvolle Silberarmbänder vom Verkäufer versichert verschickt werden sollten.

Fazit

Ein Silberarmband ist ein stylisches Accessoire für den modebewussten Mann mit dem jeder Mann sein eigenes Statement setzen kann.

Die Angebotspalette reicht von schmalen Armbändern, die nur dezent unter dem Ärmel hervorlugen und zu jedem Business-Outfit passen, bis zum auffälligen Biker-Armband, das mit Drachenschuppen oder Totenköpfen ziemlich martialisch wirkt.

In dem breiten Angebot ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei und Sie haben nur noch die Qual der Wahl, um Ihr Lieblingsarmband zu finden.

Und wenn Sie die einfachen Pflegehinweise beachten, dann werde Sie auch lange Freude an Ihrem Armband haben!